Wechseljahrbeschwerden
Im Rahmen des klimakterischen Syndroms werden neurovegetative und psychische Symptome von einer großen Zahl von Frauen in der 5. Und 6. Lebensdekade berichtet. Dabei wird der sich hieraus ergebende Leidensdruck von über 70% dieser Frauen als wesentlich belastend empfunden. Obwohl die Ursachen nicht vollständig bekannt sind, weisen die teils deutlich spürbaren Veränderungen auf eine komplexe Kombination aus psychologischen Symptomen wie Reizbarkeit, aggressives Verhalten, Angstgefühle und depressive Gedanken, aber auch auf körperliche Beschwerden hin, wie Gefühl des Aufgeblähtseins, der Anspannungen in den Brüsten und krampfartiger Schmerzen.
Veränderungen im Hormonhaushalt sowie Verschiebungen auf der Ebene verschiedener Neurotransmitter und des Prostaglandin- stoffwechsels werden diskutiert. Die Bereitschaft zu einer Hormonersatz- oder sonstigen Langzeittherapie unter den Patientinnen ist jedoch eher gering, nicht zuletzt durch mögliche Nebenwirkungen und Kontraindikationen. Die Behandlung mit einer sinnvollen Kombination homöopathischer Arzneimittel dient insbesondere einer Regulierung der Östrogensekretion und wirkt vor allem den belastenden vegetativen und metabolischen Dysfunktionen entgegen.
Die Behandlung beinhaltet: 10 Infusionen mit Trägersubstanz und 4 Medikamenten.
2x wöchentlich über ca. 30 min.
2. Alternative (Injektionsbehandlung):
10 Injektionen mit Trägersubstanz und 4 Medikamenten.
2x wöchentlich intramuskulär.
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