Potenzierte Organpräparate besitzen durch ihre organtypische Ausprägung eine Affinität zum Metabolismus der homologen menschlichen Organe. Das dabei zur Anwendung kommende Wirkprinzip ist andererseits auch mit dem Impfvorgang zu vergleichen, jedoch nicht identisch. Der Organismus bzw. das betroffene Organ (Leber, Niere usw.) reagiert auf das potenzierte Organpräparat mit einer Steigerung oder Verringerung seines physiologischen Energiestoffwechsels und wird letztendlich zur Selbstheilung angeregt.
In der Regel werden 10 Behandlungssitzungen mit intramuskulären oder subcutanen Injektionen durchgeführt, welche 2x wöchentlich verabreicht werden.
3.3.1 und 3.3.2 Geschlechstsspezifische Regenerationskur
Die Behandlung richtet sich auf Personen, die infolge verschiedener äußerer Einflüsse und besonderer Lebensumstände ständig unter physischer und/oder psychischer Spannung stehen. Daraus können verschiedene Beschwerdenkomplexe resultieren, die sich z.B. in Abgeschlagenheit, Leistungsdefizit, Libidoverlust usw. wiederspiegeln (Manager- oder burn-out-Syndrom).
Das Therapieziel ist die Wiedererlangung des körperlichen Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit durch regenerative Prozesse an dem bis dato in seiner Funktion gestörten Organismus. Um einen möglichst anhaltenden Effekt zu erlangen, sollte die Behandlung nach ein bis zwei Jahren wiederholt werden.
3.3.3 Individuelle Organtherapie bei chronischen Erkrankungen
Im Prinzip kann jede Organerkrankung spezifisch mit Organpräparaten therapiert werden. Der Schwerpunkt liegt dabei eindeutig bei degenerativen und teilweise auch erblich bedingten Gesundheitsstörungen.
Einige Schwerpunktbeispiele: Gewichtsreduktion bei Adipositas
Neurodermitis (Atopische Dermatitis)
Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte)
Colitis ulcerosa
Morbus Crohn
Herzmuskelschwäche
Lungendegeneration
Asthma bronchiale
Gutartige Lymphome
Arthrosen der großen Gelenke (Knie, Hüftgelenk)
Bandscheibenschäden
Schlecht heilende Wunden
Harninkontinenz
Degenerative Veränderungen des zentralen Nervensystems
Periphere arterielle Durchblutungsstörungen
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