Periphere Durchblutungsstörungen
Bei dem Bild der Durchblutungsstörung stellen sich die typischen Symptome wie Spannungs- und Schweregefühl, Schmerzen und Schwellungen (Ödeme) der Beine für die Patienten weit mehr als nur ein "kosmetisches" Problem dar. Bei besonders ungünstiger Prognose kann das Krankheitsbild über Thrombosen, Krampfadern und Beingeschwüre zu weiteren Komplexkrankheiten führen.
Die unterschiedlichsten Formen der chronischen Durchblutungsstörungen gehen auf den gleichen Pathomechanismus zurück. In dem betroffenen Gefäßsystem verursachen örtliche Reizungen, Schwellungen und Stauungen eine mangelnde Durchblutung, die die Durchlässigkeit der Gefäßwände steigert, so dass der Austritt von Blutflüssigkeit in das umliegende Gewebe überproportional zunimmt und ein Auswandern der Blutzellen ausgelöst wird. Eine entscheidende Rolle in diesem Prozeß fällt diversen Entzündungs-mediatoren zu, die nicht nur für eine Zunahme der örtlichen Schmerzen verantwortlich zu machen sind, sondern auch die weitere Zunahme der Gefäßwanddurchlässigkeit fördern. Der durch die Bildung der Ödeme bedingte Gewebedruck stimuliert die Norizeptoren, die ihrerseits als Reizfaktor für die weitere Schmerzentstehung agieren. Daher ist ein grundlegendes Behandlungskonzept mit antiödematösen Wirkqualitäten geboten, die die Ödembildung reduzieren und auf diese Weise den "Teufelskreis" unterbrechen. Die Behandlung ist dabei gleichermaßen für arterielle, wie auch venöse Leiden geeignet.
Die Behandlung beinhaltet: 10 Infusionen mit Trägersubstanz und 4 Medikamenten.
2x wöchentlich über ca. 30 min.
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